Mit einem Temperaturdurchschnitt von 19,2 Grad Celsius (°C) gilt dieser Sommer als drittheißester seit dem Beginn regelmäßiger Messungen im Jahr 1881. Das zeigen erste Auswertungen der Daten der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Der Durchschnittswert liegt 2,1 Grad über dem Wert der Vergleichsperiode 1981 bis 2010. Bundesweit wurden die höchsten Sommer-Temperaturen bisher in den Jahren 2003 (19,7 °C) und 2018 (19,3 °C) erreicht. Nach Angaben des DWD zeigt der Sommer 2019 deutlich, »dass der Klimawandel weiter an Fahrt aufgenommen hat«.
Schlagwort: Globale Erwärmung
»Qapirangajuq: Inuit Knowledge and Climate Change«
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die globale Durchschnittstemperatur bereits 1°C über dem vorindustriellen Niveau liegt. Nach Angaben des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e. V. steigt sie um 0,17 Kelvin pro Jahrzehnt an. An vielen Orten verändert sich das lokale Klima seit vielen Jahren. In einem Dokumentarfilm von 2010 berichten Inuit wie sich in ihrer nordkanadischen Heimat die globale Erwärmung auswirkt.